Azubis informieren Schülerinnen und Schüler
Am vergangenen Freitag besuchten fünf Auszubildende aus unterschiedlichen Berufsgruppen die 9. und 10. Klasse der Schiller-Werkrealschule in Hemsbach, um von ihren Erfahrungen bezüglich Berufsfindung und erste Berufsjahre zu berichten.
Die Schülerinnen und Schüler sollten ermutigt werden, Fragen zu stellen – und davon gab es, nun, da sich die Schulzeit langsam dem Ende zuneigt, genügend: Wie bewerbe ich mich um einen Ausbildungsplatz? Was muss ich beim Vorstellungsgespräch beachten? Wie gestaltet sich der Alltag in der Berufsschule?
Da die Auszubildenden nur wenig älter als die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen sind, wissen sie ganz genau, wo zuweilen der Schuh drückt und sie kennen die Sorgen und Nöte der Jugendlichen.
Gerne berichteten die Auszubildenden, darunter 2 aus dem Bereich Altenpflege und jeweils einer aus den Branchen Zimmerei, Einzelhandel und Anlagentechnik über ihre Erfahrungen im ersten Lehrjahr und über die Zeit der Berufsfindung.
Die Schülerinnen und Schüler hatten einen Fragenkatalog für die Auszubildenden vorbereitet, dessen Beantwortung ihnen wertvolle Tipps für diese so wichtige Phase ihres Lebens liefern konnte.
Begleitet wurde diese Veranstaltung von Sabine Perlick, die bei Job Central in Weinheim das Projekt „Azubis informieren Schüler“ koordiniert. Für sie ist die „Augenhöhe“ der Beteiligten besonders wichtig: „Die Azubis sprechen die Sprache der Schüler und sind allein dadurch schon glaubhafter.“
Auch im letzten Schuljahr fand dieses Projekt bereits in der Friedrich-Schiller-Werkrealschule im Rahmen der Berufsorientierung statt.
„Wir legen großen Wert darauf, auch außerschulische Partner zu uns zu holen, um unseren Schülerinnen und Schülern viele Blickwinkel auf diese wichtige Phase der Berufsfindung anzubieten“, so Irmtraut Buhl, Klassenlehrerin der Klasse 8, die die Veranstaltung in der Schillerschule mit betreute.
Die Friedrich-Schiller-Werkrealschule bedankt sich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen, die diese Veranstaltung ermöglichten, insbesondere bei den Auszubildenden, die so bereitwillig zur Verfügung standen.