Skilandheim 2019
Den „Monsterlift“ bezwungen!
Mit 48 Sechstklässlern der Schiller-Gemeinschaftsschule Hemsbach zum Wintersport nach Österreich.
An den Skiern, Bigfoots, Snowboards und Kisten mit Wintersportbekleidung im Musiksaal konnte man es leicht erkennen: die Klassen 6a, 6b und 6c der Friedrich-Schiller-Gemeinschaftsschule fuhren für eine Woche ins Skilandheim. Dank Herrn Ossas umfassendem Material- und Bekleidungsfundus hatte kurz vor Abfahrt dann auch jeder seine Ausrüstung gefunden, anprobiert und für passend empfunden. So konnte es am Montag, den 25. Februar 2019 um 7.00 Uhr in Richtung Österreich losgehen.
Seit mehr als 20 Jahren organisiert und leitet Jo Ossa nun schon die Skilandheimaufenthalte. „Für viele der Schüler und Schülerinnen ist es eine einmalige Gelegenheit Wintersport zu treiben, sich im Zeitalter der Smartphones und Computer sportlich zu betätigen und persönliche Erfolge zu erleben!“, stellt Herr Ossa fest. „Und dafür lohnt sich der enorme organisatorische Aufwand!“
Der heftige Schneefall in den Wochen zuvor hatte die Pisten in der Alpenarena Hochhäderich im Bregenzerwald bestens vorbereitet und bei herrlichem Sonnenschein ging es nach der Busfahrt und einer kurzen Verschnaufspause direkt auf die Piste. Erste zögerliche Versuche von Anfängern oder „Experten“ auf den Brettern wurden je nach Können von acht Skikursleitern unterstützt und unterrichtet. Schnell war klar: Skifahren und Snowboarden machten Spaß, auch wenn man noch häufig auf dem Hosenboden landete oder die Fahrt mit dem Schlepplift für einige eine echte Herausforderung darstellte. Und schon am nächsten Tag konnte man die großen Fortschritte jedes Einzelnen beobachten. Immer sicherer standen die jungen Wintersportler und Wintersportlerinnen auf den Brettern, die Kurven wurden immer schwungvoller und auch die Fahrt mit dem „Monsterschlepplift“ verursachte nur noch müdes Schulterzucken. „Abends in die stolzen Gesichter zu sehen“, beschreiben die drei Klassenleitungsteams nach dem abendlichen Zimmerrundgang, „und die vielen kleinen und großen Erfolgsgeschichten zu hören, waren tolle Momente und haben uns als Gemeinschaft wachsen lassen!“ Dazu trugen auch gemeinschaftsfördernde Abende wie der Spiele-, Vertrauens- und Hüttenpartyabend und eine Fackelwanderung in der Nacht bei.
Und alle waren sich am Ende dann einig: viel zu schnell gingen diese 5 tollen Tage vorbei und der ein oder andere wäre gerne noch ein bisschen länger geblieben.